Ihre Sicherheit ist uns wichtig!

Identitätsschutz

Um sich auch sonst besser im Internet schützen zu können, müssen viele Faktoren beachtet werden. Die Cyberattacken werden immer geschickter bezüglich des Diebstahls der Identität. Die gestohlenen Daten werden dazu verwendet, dass sich die Täter:innen unter falscher Identität im Internet bewegen können.

Wie verhindere ich den Diebstahl meiner Daten?
Es gibt viele Wege, sich im Internet besser zu schützen, um Cyberattacken möglichst zu umgehen. Untenstehend sind simple, jedoch wirksame Tipps, die einfach umzusetzen sind.

Sichern Sie ihr Konto mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung

  • Durch diese Zusatzsicherung ist es für Cyberkriminelle schwer möglich, das Passwort für ein Konto zu erspähen.
  • Die Sicherheit durch diese Authentifizierung wird enorm erhöht.

Öffnen Sie Mails und SMS nur, wenn sie glaubwürdig sind

  • In Phishing-Mails versuchen die Cyberkriminellen an ihre Daten zu gelangen.
  • Klicken Sie in solchen Mails niemals auf einen Link oder geben Sie niemals Daten an, auch wenn es scheint, als käme es von einer echten Firma, die Sie meist sogar kennen.

Geben Sie niemals Bankdaten weiter

  • Geben Sie niemals Bankdaten weiter, auch wenn sich die Person als Mitarbeiter:in Ihrer Bank ausgibt. 
  • Gehen Sie in öffentlichen Netzwerken nicht auf Ihren E-Banking-Account.
  • Die öffentlichen WLAN-Verbindungen sind meist nicht geschützt und ermöglichen einen einfacheren Zugriff auf Ihre Daten.

Verwenden Sie sichere Passwörter

  • Die Passwörter sollten am besten mit Sonderzeichen, Zahlen und einer Mischung aus Gross- und Kleinbuchstaben gewählt werden
  • Eine abwechslungsreiche Anwendung von Passwörtern ist sehr empfohlen!

Geben Sie bei Datenformularen nur die zwingend notwendigen Daten an

  • Oft wird bei Datenformularen mehr gefordert, als wirklich notwendig ist. Geben Sie dabei nur diese Daten an, welche zwingend notwendig sind. Die Angaben, welche beispielsweise nicht mit einem Sonderzeichen (*) vermerkt sind, sind auch nicht notwendig anzugeben.

Melden Sie Phishing-Mails direkt an die betroffene Person/Firma

  • Wenn Sie eine Phishing-Mail aufgedeckt haben, melden Sie diesen Vorfall direkt an die betroffene Person oder Firma, damit andere Menschen vor diesem Betrug geschützt werden können.
  • So können Sie mithelfen, die Cyberkriminalität zu minimieren.

Phishing-Mails

Vermehrt erhalten Quickline Kunden Emails mit der Aufforderung, ihren Kundenaccount zu erneuern oder ihre Zugangsdaten anzugeben. Diese Mails werden nicht von Quickliine oder der GA Buchsi verschickt. Es handelt sich um sogenannte Phishing-Mails mit denen unbekannte Absender versuchen, an persönliche Kundendaten zu gelangen.

Wie erkenne ich ein Phishing-Mail?

  • Es wird umgehendes Handeln angefordert (zB Passwort dringend wechseln).
  • Der Name des Absenders stimmt nicht mit der E-Mail-Adresse überein.
  • Rechtschreibe- und Grammatikfehler im Text des Mails.
  • Passwörter oder Kreditkarten-Daten sollen direkt per E-Mail oder nach Aufruf eines Links gesendet werden.
  • Es wird für ein Gewinnspiel geworben, bei dem nur ganz wenige Teilnehmer:innen auserwählt wurden.

Was können Sie tun?

  • Löschen Sie verdächtige Mails ungelesen. Klicken Sie keine Links an und geben Sie keine persönlichen Daten weiter.

Wenn Sie ein Schadmail von Quickline erhalten, sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie uns dieses melden. Schicken Sie dazu das E-Mail als Anhang an support(at)quickline.ch. Um ein Mail als Anhang zu schicken, klicken Sie im Webmail auf «Weiterleiten» und danach auf «Als Anhang weiterleiten».

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Für Fragen stehen wir Ihnen gern auch telefonisch zur Verfügung oder beraten Sie gerne in unserem Quickline-Shop.

Wieso ist meine Telefonrechnung so hoch? - Unerwartet hohe Telefonrechnung durch Mehrwertdienste

Unerwartet hohe Telefonrechnungen durch Mehrwertdienste können ärgerlich sein, aber es gibt Möglichkeiten, sich zu schützen.

Was sind Mehrwertdienste?

Mehrwertdienste sind spezielle Dienste von Drittanbietern, die über SMS oder spezielle Telefonnummern wie 090x-Nummern angeboten werden. Diese Dienste können z.B. News, Spiele, Klingeltöne oder Erotik-Inhalte umfassen und sind in der Regel deutlich teurer als normale SMS oder Anrufe. Die SMS-Premium-Service-Anbieter sind für die Bereitstellung und Preisgestaltung der kostenpflichtigen Inhalte verantwortlich. Quickline und die GA Buchsi AG haben keinen Einfluss auf den Inhalt dieser Informationen und übernehmen daher keine Gewähr für deren Richtigkeit oder gesetzliche Konformität. Quickline und die GA Buchsi AG sind lediglich für die Übermittlung der SMS über das Mobilfunknetz an die Endkunden und für die Rechnungsstellung zuständig.

 

Wie schütze ich mich vor hohen Rechnungen?

  1. Dienstabbuchung "STOP ALL": Falls Sie unbeabsichtigt ein Abo für einen Mehrwertdienst abgeschlossen haben, können Sie es stoppen, indem Sie eine SMS mit dem Keyword „STOP ALL“ an die betreffende Kurznummer senden. Beachten Sie, dass dadurch auch gewünschte Abonnements unter derselben Kurznummer beendet werden. Prüfen Sie daher sorgfältig, ob diese Aktion alle betroffenen Dienste abdeckt, bevor Sie sie ausführen.
  2. Sperrsets einrichten: Über das Kundencenter können Sie Sperrsets aktivieren, die den Zugang zu Mehrwertdiensten, insbesondere zu 090x-Nummern, blockieren. Dies ist besonders wichtig, um unerwünschte Kosten zu vermeiden. Für Kunden unter 16 Jahren sind diese Dienste automatisch gesperrt.
  3. Auf das Kleingedruckte achten: Lesen Sie beim Herunterladen von Dateien oder beim Nutzen von Diensten das Kleingedruckte genau durch, besonders die Preisangaben und Kaufbedingungen.
  4. Vorsicht bei 090x-Nummern: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie aufgefordert werden, eine 090x-Nummer anzurufen. Solche Nummern sind fast immer kostenpflichtig und oft sehr teuer.

Was kann ich tun, wenn eine hohe Rechnung erhalten haben?

  1. Dienstabbuchung "STOP ALL": Stoppen Sie den Mehrwertdienst, indem Sie eine SMS mit dem Keyword „STOP ALL“ an die betreffende Kurznummer senden. Beachten Sie, dass dadurch auch gewünschte Abonnements unter derselben Kurznummer beendet werden können. Prüfen Sie daher sorgfältig, ob diese Aktion alle betroffenen Dienste abdeckt, bevor Sie sie ausführen.
  2. Sperrsets kontrollieren: Überprüfen Sie im Kundencenter, die Konfigurationen Ihrer Sperrsets und passen Sie diese bei Bedarf an.
  3. Verbindungsnachweis prüfen: Laden Sie im Kundencenter Ihren Verbindungsnachweis herunter, um die kostenpflichtigen Verbindungen nachzuvollziehen. Uber die Premium SMS Anbietersuche können Sie anhand der Kurzwahlnummer den entsprechenden Anbieter ermitteln.
  4. Kontaktaufnahme mit dem Premium-SMS-Anbieter: Senden Sie den Verbindungsnachweis an den Premium-SMS-Anbieter und fordern Sie eine Klärung oder Rückerstattung an. Einen Musterbrief finden Sie weiter unten.
  5. Ombudsstelle kontaktieren: Bei Problemen oder Uneinigkeiten mit dem Premium SMS-Anbieter können Sie die ombudscom, die Schlichtungsstelle für Telekommunikation, einschalten

Haben Sie Fragen oder benötigen Sie Hilfe. Nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Weiterführende und detaillierte Informationen finden Sie hier:

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